Bericht: Laura Merkel

Nachdem das Hinspiel, kurz vor der Weihnachtspause in eigener Halle, knapp verloren ging, wollten die Gäste aus dem Rebland auswärts etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Unter anderem konnte man auch wieder auf die zuvor verletzte Jule Maschke zurückgreifen. Leider starteten die SG Mädels mal wieder sehr verhalten und so stand es nach vier Minuten schon 4:0 für die “alten Rivalen” Panthers. Coach Sandro Ullrich sah sich gezwungen früh die erste Auszeit zu nehmen. Das erste Tor für die SG erzielte dann Lene Kuderer nach erst 6 Minuten. So langsam kämpfte man sich, auch mit Hilfe der lautstarken Trommler Niklas und Mats, in die Partie. Über 6:3 und 8:7 holte man, teilweise auch mit schönen Spielzügen, Tor um Tor auf und glich in der 19. Minute zum 10:10 aus. Nun ging man durch zwei weitere schnelle Tore sogar mit 12:10 in Führung. Das machte den anwesenden Fans Hoffnung, dass die Mädels jetzt endlich in die Spur gefunden hätten. Leider war das nicht der Fall und man lag zur Pause plötzlich wieder mit 15:12 in Rückstand.

Auch den Beginn der zweiten Hälfte verschliefen die Mädels und so musste wieder früh, beim Stand von 19:14, die Auszeit her. Diese half leider nicht wie in der ersten Hälfte. Die Panthers Mädels spielten die Partie konzentriert zu Ende und ließen sie SG Mädels nie mehr näher wie fünf Tore rankommen. Am Ende war es ein verdienter 31:23 Erfolg für Panthers Gaggenau, da sie einfach cleverer und abgezockter waren und die einfachen Ballverluste auf Seiten der SG konsequent ausnutzten. Die SG’lerinnen müssen aber nicht traurig sein und können sich auf zwei sicherlich wieder spannende Derbys im nächsten Jahr freuen.

JSG Panthers/Murg: Lilly Wunsch (7), Ronja Lutz (7), Mara Biedermann (5), Cassandra Borbelj (4), Nike Bender (4), Ella Föry (2), Lenya Lippold (1), Sanja Borbelj (1), Sarah Schulteis, Nele Pregger, Anne Kiefer. Offizielle: Rainer Merkel, Hannah Stößer, Rosa Kresin

SG Kappelwindeck/Steinbach: Fiona Huck (5), Laura Merkel (4), Dina Ghafori (4), Jule Maschke (3), Lene Kuderer (3), Maren Ruschmann (2), Friederike Kriener (2), Isalie Müller, Joelle Lippok, Frieda Frey, Elisabeth Berecz. Offizielle: Michael Höll, Sandro Ullrich, Pauline Bernhardt