Am vergangenem Wochenende weilten die Herren auf ihrem Mannschaftsausflug. Nach zwei Jahren ohne Ausflug ging es diesmal wieder zusammen weg – das Ziel war bis zuletzt noch geheim. Lediglich das Planungsteam wusste wohin es ging.

Nach einem frühen Frühstück in Steinbach ging es mit allerlei Kisten und Gepäck zum Bus. Von da an ging es quer durch Deutschland nach Holland, inklusive der ein oder anderen Verpflegungspause. Dank Stau kam man gegen 19 Uhr am Zielort an – in Harling (Holland). Dort wurden direkt die zuvor ausgelosten Zimmer bezogen und es ging in den lokalen Irish Pub, in dem man dann schlussendlich auch den gesamten Abend blieb. Dank guter Performance waren nicht nur die anwesenden Holländer erfreut, auch die Barkeeper gaben ihr „letztes Hemd“.

Am nächsten Tag war dem ein oder anderen Reisemitglied kurzzeitig etwas mulmig im Magen – was aber sicher nur am Wellengang lag, denn die Mannschaft war auf einem 35m langen Segelboot untergekommen. Und so ging es auch nach dem Frühstück los zum nächsten Zielort: Einmal durch das Ijsselmeer nach West Terschelling, einem Ort auf einer kleinen Wattninsel angrenzend an die Nordsee.

Das Schiff wurde von einem Kapitän gesteuert, ein Bootsmann gab den Spielern Anweisungen, denn die Segel mussten natürlich gesetzt werden und immer wieder neu ausgerichtet werden. Zur Stärkung gab es ausreichend Trinken und selbst gekochtes a la „Stöpsel“, man war schließlich Selbstversorger. Die Überfahrt dauerte dann auch mehr als fünf Stunden.

In West Terschelling ging es für ein paar Junge an den Strand, eine Gruppe mit älteren Semestern suchte die örtlichen Bars auf. Nach zwei Stunden traf man sich dann zum Burger essen. Danach ging es in eine „Tanzbar“. Wieder verbrachte man einen feucht fröhlichen Abend gemeinsam – auch Daniel Leppert war zumindest virtuell mehrfach live dabei – ehe es zurück zum Schiff ging. Nach einer waghalsigen Klettertour auf das Schiff, das inzwischen durch die Ebbe ca 1 1/2m tiefer lag waren alle wieder an Bord.

Am Sonntag ging es früh los, zurück über das Ijsselmeer nach Harling. Diesmal lag das Schiff sehr schräg, was durchaus seine Tücken hatte. In Harling wartete schon der Busfahrer und gegen 15 Uhr ging es dann quer durch Holland wieder nach Hause. Zu später Nachtstunde kam man dann wieder zu Hause an.

Nach der anstrengenden aber auch erfolgreichen Saison war der Ausflug ein würdiger Abschluss.

Auf diesem Weg möchten sich die Herren nochmal für die Unterstützung der Zuschauer und der Sponsoren bedanken. Ein besonderer Dank gilt hier auch den privaten Gönnern,, die die Mannschaft immer wieder unterstützen.