Nachdem die Südbadische Meisterschaft vergangene Woche schon erreicht werden konnte, ging es für die Rebland-Mädels diesen Sonntag nach Freiburg, um erneut gegen die HSG anzutreten.
Dementsprechend war die Mannschaft weniger angespannt und startete so auch ins Spiel. Man sah eine gute aufgelegte Freiburger Mannschaft, die unbedingt noch mal zeigen wollte, dass sie mit uns auf Augenhöhe sind. Wir hingegen ließen die Zügel sehr locker. Etliche Unkonzentriertheiten in der Abwehr, schlechtes Rückzugsverhalten und schlechte Torabschlüsse gegen eine gut aufgelegte Freiburger Torfrau, ließen die Freiburger sich immer weiter absetzen. Als dann auch noch etliche Latten- und Pfostentreffer auf unserer Seite zu verbuchen war, schien der Bann für Freiburg endgültig gebrochen zu sein. Man rettete sich mit einem 15:8 in die Halbzeitpause.

Mit frischem Elan – und der Tatsache, dass man im Hinspiel auch nach einem 6-Torevorsprung noch gewinnen konnte – startete die SG in die 2. Halbzeit. Aber auch der Gegner schlief nicht und konnte sich im ganzen Verlauf des Spieles weiter dominieren. Auch viele Zeitstrafen gegen die SG erschwerten es den Mädels aufzuholen. So endete das letzte Spiel dieser Runde mit einem verdienten 28:22 Heimsieg für die HSG Freiburg.

Dennoch sind unsere SG Mädels stolz auf ihren verdienten Meistertitel, wo im Anschluss die offizielle Ehrung stattfand.
Gerne hätte man nochmal gezeigt, warum man Meister geworden ist. Allerdings war die Spannung wohl nicht entsprechend hochzuhalten und die Mädels haben sich wohl eher dem Motto bedient „Ein Pferd springt nur so hoch wie es muss“.
Am 28.4 geht es nun zum Baden-Württemberg-Pokal, wo sich noch mal die drei besten Mannschaften Baden-Württembergs messen dürfen.

Es spielten für die SG
Ella Knopf (Tor), Hannah Heller (1 Tor), Helena Bertele (6), Milica Cvijanovic, Jana Klavzar (4/2), Jula Knopf (3), Pia Mettke (5), Luisa Höll (1), Johanna Bertele, Nina Straßburger (2), Jule Tränkel.

@ sdkj