Diesmal nach erneutem Rückstand – das Spiel gewonnen!

Nur eine Woche nach der unglücklichen Heimniederlage gegen Freiburg stand bereits das Rückspiel in Freiburg an. Unter schwierigen Voraussetzungen, denn in der zurückliegenden Woche war an ein reguläres Training aufgrund von Verletzungen und vielen kranken Spielerinnen kaum zu denken. Die Mädels wollten sich nun in der gegnerischen Halle für die Hinspielniederlage revanchieren. Erst kurz vor dem Anpfiff, in der Besprechung vor dem Spiel, war es überhaupt möglich, mit allen Spielerinnen das Hinspiel und die darin gemachten Fehler durchzusprechen, wie diese beim anstehenden Rückspiel vermieden werden sollten sowie die taktische Marschrichtung auszugeben..  

Um es vorwegzunehmen, einiges klappte deutlich besser als im Hinspiel. Ähnlich wie im Hinspiel war die Begegnung bis zur 6. Minute (4:4) ausgeglichen. Dann aber setzte sich Freiburg erstmalig mit 3 Toren ab und führte zur 9. Minute 7:4. Das Trainerteam war jetzt schon gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen, um gerade die leichten Fehler im Angriff zu thematisieren. Die Mädels fingen sich und in der 16. Minute stand es wieder Unentschieden, 8:8. Nach weiteren 5 Minuten führten die Mädels dann sogar in der 21. Minute mit 3 Toren (11:8). Unser Team hatte das Spiel aufgrund einer besseren Abwehrarbeit und einer deutlich besseren Angriffsleistung gedreht. Bis zum Halbzeitpfiff hielt dann auch die drei-Tore-Führung und es stand zur Pause 14:11 für die SG.

Die Mädels hatten das Spiel eigentlich im Griff, umso unverständlicher waren dann wieder die ersten Minuten der zweiten Halbzeit. Eine sehr offensive Deckung brachte die Mädels zunächst aus dem Tritt und nach 29 Minuten stand es erneut Unentschieden, 14:14. Im Gegensatz zum Hinspiel aber, fanden die Mädels wieder in die Spur zurück und nach und nach konnten sie die eigene Führung bis zur 40. Minute auf 4 Tore ausbauen. Mit 21:17 ging es in die letzten 10 Minuten und das Spiel wurde zunehmend hektischer. Viele verletzungsbedingte Unterbrechungen und Emotionen von der Tribüne prägten nun den weiteren Spielverlauf. Am Ende stand es aber verdient 27:24 für die SG. 

 

Nun gilt es den Blick auf das nächste schwere Heimspiel zu richten. Kommenden Sonntag kommt Stuttgart/Metzingen nach Bühl. Aus dem Hinspiel wissen alle, dass da ein dicker Brocken auf die Mädels wartet und Schwerstarbeit vor allem in der Abwehr angesagt ist.  

Für die SGKS spielten:

Jovana Babic (Tor), Amélie Kollmeyer (Tor), Leni Bender (8), Hannah Benkeser (6), Rachel Bertele, Annika Damm (2), Janne Freitag, Hannah Gerber (1), Lisa Hofsäß (3), Lene Kuderer (1), Jule Moschner (5), Jule Schickinger (1)