(Bremen) Mit zwei Titeln, zwei Drittplatzierten, jede Menge Spaß und einem mehr als gefüllten Magen traten die Mädels und Jungs der SG Kappelwindeck/Steinbach am vergangenen Pfingstmontag die Heimreise aus Bremen vom Weser-Cup an. Vor der knapp achtstündigen Fahrt konnten alle Teilnehmer beim „All-You-Can-Eat-Pfannkuchen-Essen“ ihre Magen testen.
Mit insgesamt sechs Mannschaften, zwei weiblichen B-Juniorinnen, drei weiblichen C-Juniorinnen und einer männlichen C-Junioren-Truppe reiste der Jugendtross aus dem Rebland gen Bremen um dort ihre südbadischen Qualitäten vorzuweisen, was exzellent umgesetzt werden konnte. Sportlich gesehen waren alle Trainerinnen und Trainer sehr stolz auf ihre Nachwuchstalente.
Alle Teams konnten ihren Erwartungen gerecht werden und ihre sportlichen Fähigkeiten auf dem Platz unter Beweis stellen. Die neu zusammen gestellten Teams zeigten einen temporeichen, offensiven und erfrischenden Handball, welcher auch die Zuschauer aus dem hohen Norden begeisterte.
Die weiblichen B- und C- Juniorinnen konnten in ihrer Altersklasse jeweils den Weser-Cup für sich entscheiden. Die männliche C- Jugend erreichte einen respektablen dritten Platz, wie auch die zweite Mannschaft der B- Mädchen.
Zu guter Letzt waren für alle Beteiligten, neben dem sportlichen Erfolg, das Gruppenerlebnis einer solchen Reise ebenso wichtig. Team-Building in Form einer sicherlich strapaziösen aber unheimlich beeindruckenden Sport-Reise, Willensschulung in vielerlei Hinsicht.
Dies sollte für die begeisterten Mädels und Jungs Ansporn sein, auch künftig ihren Sport neben Schule, Freizeit und Familie mit dem gleichen hohen Engagement anzugehen. Mit einer Truppe, welche auch neben dem Platz sehr viel Gemeinschaft und Energie verbreitet, werden die Teams sicherlich noch einige Erfolge zustande bringen und lässt uns alle hochmotiviert in die Zukunft blicken.
Das Trainerteam um Sarah Daul, Sandro Ullrich, Naomi Baumann, Ferdinand Forcher, Jeremias Seebacher, Janina Huber, Fabian Heidenreich, Karen Klöpfer, Siggi Oser und Janina Horn war mit dem Ablauf und dem beeindruckendem Verhalten aller Spielerinnen und Spieler sehr zufrieden. In dieser Art und Weise können anspruchsvolle Reisen wie diese wiederholt und mit Stolz auf eine sehr gute Jugendarbeit geschaut werden.