Interview mit Janosch Daul

Name und Wohnort?
Janosch Daul, Halle (Saale).

Was ist dein Beruf?
Ich bin hauptberuflich sportpsychologischer Experte in der Nachwuchsabteilung des Halleschen FC und nebenberuflich als Referent und zertifizierter Life-Kinetik-Trainer tätig. Meine Leidenschaft für diese Themenfelder, die sich ja rund um das Thema Kopf/Psyche drehen, hat mich schon relativ früh gepackt, insbesondere als ich als Leistungssportler (Mittel- und Langstreckenlauf) merkte, welch enormen Einfluss der Kopf auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden hat. Diese beruflichen Tätigkeiten sind für mich definitiv ein Traumjob geworden, da sie eine Verschmelzung aus Hobby und Beruf darstellen. Es begeistert mich immer wieder, Sportler/innen, Trainer/innen und Teams in ihrer mentalen Weiterentwicklung zu unterstützen.

Was sind deine Hobbys?
Die Auseinandersetzung mit der Sportpsychologie, Schreiben, Kochen, Krafttraining, Laufen, Zeit mit meinen Liebsten verbringen, Sport schauen.

Was sind deine Lieblingstiere?
Der Delfin.

Was sind deine Aufgaben bei/für die SG?
Ich kooperiere mit meiner Schwester Sarah Daul, indem wir zunächst einmal in intensivem Austausch in Bezug auf die bei der SG ablaufenden Teamprozesse stehen. Darauf basierend entwickeln wir zielgerichtete Maßnahmen rund um den Bereich Sportpsychologie / Life Kinetik, durch deren Umsetzung ich zur Weiterentwicklung der entsprechenden Teams beizutragen versuche.

Was ist dein Lebensmotto oder Berufsmotto?
„Von nichts kommt nichts.“

Welche Persönlichkeit prägt dich am meisten?
Meine Mutter sowie meine Schwester, die beide stets einen enormen Einfluss auf mich hatten (und haben), die mich begleiten, unterstützen, mir Tipps geben und immer für mich da sind.

Was sind deine Stärken und Schwächen?

  • Stärken: Leidenschaft, Begeisterungsfähigkeit, Menschlichkeit, Empathie, Teamfähigkeit
  • Schwächen: Ungeduld und manchmal zu viel Heißhunger 😉 (vielleicht kennst du das ja auch ;-))

Für welche drei Dinge bist du im Leben besonders dankbar?

  1. Meine liebsten Menschen, die mich unterstützen und so lieben, wie ich bin.
  2. Für mein Leben selbst.
  3. Dafür, dass ich ein Dach über dem Kopf sowie alles habe, was ich als Mensch für ein erfülltes Leben brauche.

Wie würdest du dich selbst beschreiben?
Nachdenklich, begeisterungsfähig, respektvoll, menschlich.

Auf was könntest du im Leben nicht verzichten?
Handy, Internet, Sport.

Wenn du auf eine einsame Insel gehen würdest, welche fünf Dinge würdest du mitnehmen?
Mein Handy, die Bibel, ein Buch, viel Essen und Trinken.

Was ist dein Lieblingsurlaubsort?
Bislang Malle 😉

Wenn du dir ein Land aussuchen könntest, in welchem würdest du gerne leben, und warum?
Tatsächlich Deutschland, ein großartiges Land, für das wir dankbar sein sollten. Ich liebe Deutschland und könnte mir schon deshalb kaum vorstellen, in einem fernen Land zu leben, weil ich dann räumlich doch sehr getrennt wäre von Familie und Freunden.

Wofür würdest du mitten in der Nacht aufstehen?
Für ein richtig leckeres Bananenbrot;)
Und wenn ein Mensch, der mir viel bedeutet, mich dringend braucht.

Was würdest du tun, wenn du unendlich viel Geld hättest?
Einen Großteil würde ich spenden, einiges selbst anlegen und vieles in meine Familie und die Menschen investieren, die mir am wichtigsten sind.

Was ist dein Lieblings-Fernsehprogramm?
Habe ich kein klassisches, aber RTL finde ich gut, da kommen coole Serien wie „der Lehrer“ oder „Alarm für Cobra 11“.

Was ist deine schönste Kindheitserinnerung?
Insgesamt gesehen die tollsten Familienurlaube.

…vielen Dank für das spannende Interview.

Das Interview führte:
Maria Olhausen (B-Mädchen)

 

 

 

Alle Interviews aus unserer Serie „In einem Monat durch die SG“ findet Ihr im Bereich „Die SG“ unter „Interviews“.