Interview mit Janina Horn

Name:  Janina Horn

Wohnort: Ottenhöfen

Alter: 20 Jahre

Beruf:
Ich mache seit Oktober 2019 ein duales Studium in der Physiotherapie

Wie lange spielst du schon bei der SG und welche waren deine vorherigen Vereine?
Ich habe von 2006 bis 2013 beim ASV Ottenhöfen und von 2013 bis 2015 beim TuS Schutterwald gespielt. Seit 2015 spiele ich jetzt bei der SG

Bist du Auswahlspielerin gewesen?
Ja bei der SHV

Was ist mir besonders wichtig?
Meine Familie, Gesundheit und beim Handball: Verletzungsfrei bleiben

Ich spiele am liebsten:
Auf allen Positionen, außer im Tor 🙂

Lebens-/Handballmotto:
Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen 🙂

Welche Trikotnummer hast du und hat sie eine besondere Bedeutung?
Nummer 65, ohne Bedeutung

Rituale vor/während/nach dem Spiel:
Habe ich eigentlich keine

Was macht dir am Handball am meisten Spaß?
Die Spiele am Wochenende, bei denen man sich mit Mannschaften auf Augenhöhe messen kann

Was gefällt dir an der SG besonders und schaust du selbst oft Spiele der SG?
Definitiv der Zusammenhalt in der Mannschaft und auch außerhalb vom Training die vielen  gemeinsamen Aktivitäten und der Spaß mit der Mannschaft. Ich schaue ab und zu ein Herrenspiel oder auch Spiele der A-Mädels, früher auch Spiele der Damen 1, mittlerweile darf ich da ja schon selbst mitspielen 🙂

Wie siehst du selbst (als Spielerin) die Chancen der Damen 1?
Wir sind ein junges Team, das sicherlich noch einiges erreichen kann, wenn der Kader so zusammenbleibt, wie er gerade ist.

Welche Momente sind dir besonders in Erinnerung geblieben?
Dazu zählen auf jeden Fall die Fahrten zu Turnieren in der B-Jugend. Vor allem das Spiel gegen Hong Kong bei den Lundaspelen in Schweden hat Spaß gemacht, weil dort nochmal ganz anders Handball gespielt wird. Und auch bei den Trainingslagern in Kroatien hatten wir immer eine Menge Spaß.

Mein emotionalster Moment:
Als ich das erste Mal bei den Damen 1 mitspielen durfte. Und das auch noch bei einem knappen Sieg, bei dem es um den Klassenerhalt ging.

Mein härtester Handballmoment:
Als mir 2012 im Training die Kniescheibe rausgesprungen ist und ich eine Stunde auf dem Hallenboden liegen musste, bis der Notarzt sie wieder reingedrückt hat.

Welches sind deine Lieblingsvereine und Handballidole?
Die Rhein-Neckar-Löwen und die Flensburg-Handewitt. Meine Handballidole sind Jannik Kohlbacher und Uwe Gensheimer

Gibt es Sportarten, welche du abgesehen von Handball noch gerne machst?
Ja, viele verschiedene, z.B. Beach-Volleyball, Badminton oder auch mal ein Dart-Match gegen meine Geschwister 🙂

Was sind deine bisherigen sportlichen Erfolge?
– BWOL-Meister A- und B-Jugend
– Teilnahme deutsche Jugendmeisterschaften B-Jugend
– JBLH
– 3. Liga Klassenerhalt

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, wäre das:
Zum normalen Leben vor Corona zurückzukehren

Saisonwunsch/-Ziel:
Da in dieser Runde wohl nicht mehr viel passieren wird, für die Saison 2021/22 ein möglichst normaler Ablauf und der Klassenerhalt in der 3. Liga

Was findest du an Corona besonders blöd und worauf freust du dich danach?
Dass man in Dingen eingeschränkt wird, die früher das Normalste der Welt waren. Danach freue ich mich am meisten, sich mit Freunden zu treffen, Party machen und einfach das Leben zu genießen. Und in der Halle hoffentlich bald wieder vor vollen Rängen Handball spielen.

Wie bleibst du während Corona fit?
Da wir in der 3. Liga spielen und dadurch zum Profibereich zählen, trainieren wir trotzdem zweimal die Woche in der Halle.

Was hast du während Corona besonders zu schätzen gelernt?
Die kleinen Dinge im Leben, die man vor Corona besonders zu schätzen gelernt hat und im Moment aber gerade nicht möglich sind.

…vielen Dank für das Interview!

Das Interview führte:
Nina Straßburger (B-Mädchen)

 

 

 

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