Samstag 11.03.2017 – Rheintalhalle Sandweier – 20.00 Uhr
Am kommenden Samstag geht es für die Herren I zum Stadtderby nach Sandweier. Nach dem Erfolg im Spitzenspiel wollen die Spieler natürlich auch in Sandweier nachlegen. Trainer Markus Ullrich wies schon im Training darauf hin, dass man Sandweier nicht unterschätzen darf und eine Niederlage gegen den TVS den Erfolg vom Sonntag im Schwarzwald trüben würde.
Für den TV Sandweier geht es am Samstag um wichtige Punkte, will man nicht in den Abstiegskampf abrutschen. Mit 18:18 Punkten liegt die Mannschaft von Spielertrainer Fabian Hochstuhl derzeit auf dem 7. Tabellenplatz, auf den vorletzten Platz sind es allerdings nur fünf Punkte Abstand. Nach vier Niederlagen in Folge wird man das Heimspiel sicher nicht leicht hergeben wollen.
Die Mannschaft aus Kappelwindeck und Steinbach muss, wie im Hinspiel, wieder mit einer guten Abwehr die Grundlage für den Sieg liefern. In Steinbach führte man zeitweise mit acht Toren, brach aber am Ende im Angriff ein. Diese Schwächephase konnte von Sandweier glücklicherweise nicht komplett genutzt werden. Für das Rückspiel darf man sich eine solche Phase aber nicht erlauben. Hier gilt es vor allem Fabian Hochstuhl im Griff zu haben, der Rückraumspieler ist bekannt für sein Spielverständnis und seine überraschenden Abschlüsse. Im letzten Spiel wurde die zweite Mannschaft von Sandweier zudem auch Spielern, wie David Fritz und Luca Hable aus dem BWOL Kader unterstützt.
Bei der SG sind alle Spieler an Bord und natürlich will man mit einer guten Leistung gegen den Rivalen aus dem Baden-Badner Stadtkreis zwei Punkte mitnehmen. Vor allem der Rückraum der SG konnte in Ottenhöfen wieder einmal seine Vielfältigkeit und Breite demonstrieren – und war sicher mit ein Garant für den Sieg. Aber auch die restlichen Spieler fügen sich perfekt in die Mannschaft ein, Schwächen in der Tagesform einzelner werden so im Kollektiv derzeit ideal ausgeglichen.
Die Spieler, Betreuer und das Trainerteam würden sich über eine ähnlich tolle Kulisse an SG-Fans in Sandweier freuen, wie sie es am Wochenende in Ottenhöfen erlebt haben.
