Am kommenden Wochenende empfängt die SG Steinbach/Kappelwindeck den TuS Steißlingen. Anpfiff der Begegnung ist um 20.00 Uhr in der Schwarzwaldhalle in Bühl.

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Die Gäste reisen als Tabellennachbar an, sind punktgleich mit 20:20 Punkten, liegen aber aufgrund des besseren Torverhältnisses (599:578) vor der Spielgemeinschaft aus dem Badischen (554:554) auf Platz sieben der Südbadenliga. Sowohl die Gäste, als auch die Hausherren stehen im dicht gedrängten Mittelfeld der Liga und benötigen noch den einen oder anderen Punkt. Ein Sieg oder eine Niederlage können durchaus je nach Konstellation ein bis zwei Plätze nach oben, bzw. nach unten bedeuten. Beide Teams verloren am Wochenende bei Heimrecht ihre Derbys und rutschten somit auch jeweils einen Platz in der Tabelle nach unten, wobei dem TuS die Sensation, den Tabellenführer, die HSG Konstanz zu schlagen, fast gelang. Denkbar knapp, mit 25:26 Treffern endete die Begegnung, wobei Steißlingen zu Beginn massive Probleme mit der 6:0 Deckung der HSG hatte. Erstmals seit Oktober mussten damit die Punkte in eigener Halle an die Gäste abgegeben werden.

Mit dieser Begegnung gegen den TuS Steißlingen wird nun die heiße Phase in der Südbadenliga eingeläutet. Am vergangenen Wochenende hatte es die SG versäumt beim TuS Helmlingen in der Rhein-Rench-Halle vorzulegen. Für die wieder erstarkten Rheinauer war es der dritte Sieg in Folge, mit dem sie sich bereits vom Tabellenende auf den Relegationsplatz vorgearbeitet haben. Eine kämpferisch gute zweite Halbzeit reicht eben nicht aus, um die Punkte einzufahren. Für die restlichen Spiele gilt es nun wieder vom Anpfiff an auf dem Spielfeld präsent zu sein. Steißlingen steht kompakt in der Deckung und kann bei Bedarf in ein sehr offensives Deckungssystem übergehen.

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Mit Stefan Maier hat das Team aus dem Bezirk Bodensee-Hegau einen sehr erfahrenen Abwehrchef, er zudem die SG bestens kennt. Das Spiel aus der Vorrunde war schon geprägt von hohem Tempo und einer nie aufgebenden Steißlinger Mannschaft. Die Partie ging mit 31:29 Toren an die Hausherren. Die Niederlage damals war völlig unnötig. Das Match kippte nach 45 Minuten Spielzeit. Daniel Beck im Tor des TuS Steißlingen war in den letzten fünfzehn Minuten kaum mehr zu überwinden. Die Tugenden, Kampf, Leidenschaft und eine konsequente Spielweise, müssen die Windeck-und Yburg-Handballer an den Tag legen, um gegen die starken Gäste etwas zu erreichen. . Die Phase, wo es an das „Eingemachte“ geht, hat nun begonnen. Hierbei entscheidet in erster Linie, zu jedem Zeitpunkt, alles für das Saisonziel Platz 10+ zu geben. Das Team um Trainer Thomas Schuppan wünscht sich hierzu zahlreiche Unterstützung.

khkl