Samstag 12.03.2016 – 20.00 h -Schwarzwaldhalle Bühl
Am Samstag gibt die SG Köndringen/Teningen ihre Visitenkarte bei der SG Steinbach/Kappelwindeck in der Schwarzwaldhalle in Bühl ab. Die Begegnung wird um 20.00 Uhr angepfiffen.
Die Reserve der Gäste war vergangene Saison in einer spannenden Relegation in die Südbadenliga aufgestiegen. Nach einem etwas holprigen Start in die laufende Saison zeigte sich sehr schnell, dass man in der Liga mithalten kann. Platz sechs der Tabelle bei 586 : 559 Toren und einem Punkteverhältnis von 23 : 15 belegen dies. Die Truppe von Coach Marco Schiemann stellt mit einer sehr offensiven Abwehr viele Angriffsreihen der Ligakonkurrenten vor große Probleme und überzeugt auch im Angriff durch ein schnelles und dynamisches Handballspiel. Mit dem Verlauf der bisherigen Saison ist man bei den Gästen zufrieden. Im Team ist eine gute gesunde Mischung aus jungen, ehrgeizigen Spielern und älteren Routiniers vorhanden. Das Motto heißt „fördern und fordern“ . Die Jungen sind durchaus bereit Verantwortung zu übernehmen und rechtfertigen ihre Einsätze mit guten Leistungen. Ein weiterer Vorteil seitens der Gäste ist der breite Spielerkader, der fast gleichzeitig zu einem Luxusproblem wird, da nicht alle trotz intensiver Trainingsteilnahme in den Spielen eingesetzt werden können. Sie unterstützen ihre Mannschaft deshalb tatkräftig als achter Mann von der Tribüne aus. In der Vorrunde unterlag man klar mit 31 : 23 (17 : 12) Treffern. Christian Hefter war mit 9/3 Toren bester Schütze, er benötigt besondere Zuwendung.
Am letzten Wochenende unterlagen die Kappelwindecker und Steinbacher Handballer nach dem zweiten Sieg gegen den TV Herbolzheim bei der SG Waldkirch/Denzlingen knapp mit 29 : 27 Toren. Schon zur Halbzeit vergab die Truppe um SG-Trainer Hannes Abt die Pausenführung, indem zu viel klare Torchancen vergeben wurden. Fünf Minuten vor Spielende war ein weiterer Punktgewinn bei einer zwei Tore Führung beim 25 : 27 schon in greifbarer Nähe. Auch diese Chance blieb ungenutzt. Zu Konzentrationsmangel in Angriff und Abwehr gesellte sich dann noch das Pech. Durch zwei Holztreffer vergab man weitere, schon fast sichere Punkte, wobei ein leistungsgerechtes Unentschieden das gerechtere Ergebnis der Partie gewesen wäre. Um in der Heimbegegnung eine minimale Chance zu haben, muss von Beginn an konzentriert ans Werk gegangen werden, um die Partie so lange wie möglich offen zu gestalten. Torchancen müssen kompromisslos genutzt werden um die Trefferquote zu steigern. Nachlässigkeiten in der Abwehr dürfen sich die Hausherren ebenfalls nicht erlauben.
khkl
