Am kommenden Wochenende ist die Sieben von SG-Trainer Hannes Abt bei der SG Muggensturm/Kuppenheim gefordert. Die Partie wird um 20.00 Uhr von den Unparteiischen in der Wolf-Eberstein-Halle angepfiffen.

Aktuell steht Muggensturm/Kuppenheim auf dem siebten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende konnte das Team um Trainer Kalman Fenyö beim TuS Oberhausen ihre Serie auf vier Siege in Folge ausbauen und arbeitete sich damit vom 9. Tabellenplatz nach vorne. Die spannungs-und emotionsgeladene Partie wurde erst in den letzten Spielminuten entschieden. Überragender Torjäger bei der SG MuKu war mit 14 Treffern Julian Schlager. Ein weiterer Torgarant ist mit insgesamt 138 Treffern in der laufenden Saison Lars Crocoll, der auf Rang zwei der Torschützenliste in der Südbadenliga steht. Um nur vier Tore (142) geschlagen, wurde er von Christian Hefter von der SG Köndringen/Teningen der damit die Führung übernommen hat. Die Begegnung in der Vorrunde entschieden die Gäste damals mit 22 : 25 Toren für sich. Während die SG-Abwehr mit hohem Engagement arbeitete, blieb der Angriff ohne die nötige Effektivität, so dass man mit nur 5 Toren in der ersten Spielhälfte beim Halbzeitstand von 5 : 12 bereits auf verlorenem Pfosten stand. Nach der Pause agierten die Kappelwindecker und Steinbacher Handballer mit mehr Biss und kamen nochmals bis an den Anschlusstreffer zum 15:16 (46.) heran. Am Ende wurde die Aufholjagd aber nicht belohnt.

Die Akteure der SG Steinbach/Kappelwindeck unterlagen am letzten Wochenende erneut mit 23 : 27 Treffern gegen den TuS Steisslingen, nachdem man bis zur Halbzeit Anschluss halten konnte. Es muss versucht werden die gegnerischen Goalgetter kalt zu stellen, in dem diese frühzeitig angegangen werden, damit deren gefährlichen Spielzüge schon in der Entstehung unterbunden werden. Hier sollte man keine Parallelen wie gegen Steisslingen aufkommen lassen. Die Angreifer der Hausherren müssen vor der Nahwurfzone abgefangen werden. Aus einer sicheren und gefestigten Abwehr heraus muss dann überlegt nach vorn gespielt und der Abschluss sauber herausgespielt werden. Außerdem müssen die beiden Außenpositionen mehr in das Spielgeschehen eingebunden werden. Die Windeck- und Yburg-Handballer müssen konzentriert zu Werke gehen, damit sie sich nicht selbst durch technische Fehler schwächen und dadurch noch durch einfache Gegentore bestraft werden.

khkl