Zum erwartet schweren Auswärtsspiel ging es für die Herren der SG. Beim Tabellenführer und einem Aufstiegskandidaten wollte man sich bestmöglich verkaufen und vielleicht, wie im Hinspiel, einen Punkt entführen.

Kurz vor dem Spiel entschied sich das Trainerteam Ullrich die Abwehr zu ändern und deckte sehr offensiv. Die offensive Manndeckung aller Spieler machte den Hausherren sichtlich zu schaffen.
Über 2:1 (5.), 4:2 (7.) kam die SG, durch ein Tor von Simon Pfliehinger in der elften Minute auf 5:4 heran. Den Gastgebern gelang es nicht, trotz ihrer körperlichen Überlegenheit sich abzusetzen. Die Spielgemeinschaft hingegen schaffte es im Angriff leider nicht mehr Kapital aus ihren Möglichkeiten zu schlagen, zuviele Bälle landeten beim HGW-Torhüter Nebosja Nikolic. Mit einem Tor von Tim Schreck ging es mit 14:11 in die Pause.

Nach Wiederanpfiff legte die SG nach und verkürzte auf 14:12. Den Spielern aus dem Rebland gelang es auch diesen zwei Tore Rückstand bis zum 16:14 (38.) zu halten. *[…].

Das Spiel endete dann mit 34:20 für den HGW Hofweier

HGW Hofweier:
N. Nikolic 1, F. Langenbach, F. Wildt 1, R. Einloth 3, T. Spraul, L. Barbon 3, B. Schnak , D. Monschein 2, L. Schade 2 ,M. Herzog 12/3, S. See , M. Bures 4 T. Häß 3, M. Blasius 3.

SG Kappelwindeck/Steinbach:
F. Forcher, S. Meßmer, S. Schmitt 5, S. Pfliehinger 3/3, T. Schreck 1, J. Höll 5, M. Kern, F. Braun 2, C, Gemeinhardt 1, S. Höll, P. Huck,C,. Höll, D. Kern 3.

*[…]: Ab der 38. Minute verloren die SG Spieler komplett den Faden, in der bisher sehr guten Abwehr leistete man sich nun leichtsinnige Fehler und gab den Gegenspielern zuviel Platz, den die HGW Spieler konsequent ausnutzten. Allen voran Michael Herzog der an diesem Tag mit 12 Treffern bester Torschütze war. Die Gastgeber konnten sich von 16:14 (38.) auf 24:16 (45.) absetzen. Was natürlich vorentscheidend war. Leider gelang es in der Folge nicht den Abstand in Grenzen zu halten und so konnte sich der Tabellenführer am Ende mit einem deutlichen 34:20 feiern.

Am kommenden Wochenende kommt der TB Kenzingen in die Sportschule Steinbach. Aufbauend auf die ersten 38. Minuten sollte der SG Kappelwindeck/Steinbach hier über die vollen 60 Minuten eine gute Leistung zeigen um beide Punkte einzubehalten.

Wieso diese kuriose Aufteilung des Spielberichts? Bis zur 38. Minute lieferte die SG ein wirklich gutes Spiel ab. Um diese gute Leistung etwas zu würdigen, wurde der Bericht, in künstlerischer Freiheit, mal etwas anders aufgeteilt.