Die SG kämpft lange um Punkte gegen den Tabellenführer HSG Freiburg in der 3. Liga

 SG Steinbach/Kappelwindeck – HSG Freiburg 22:25

Am Samstagabend traf die SG Kappelwindeck/Steinbach zuhause auf die favorisierten Red Sparrows Freiburg. Die Partie begann holprig für die Gastgeberinnen, die zunächst Schwierigkeiten im Angriff mit vielen Fehlpässen hatten und sich gegen die kompakte Freiburger Abwehr kaum Ideen erspielen konnten. So geriet die SG früh mit 2:4 ins Hintertreffen. Doch durch eine starke Defensivleistung kämpfte sich das Team dann allerdings zurück ins Spiel und verkürzte zur Halbzeit auf ein knappes 12:13.

Eine Außenseiterrolle war aus Sicht der SG eigentlich erfreulicherweise nie sichtbar. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die SG Frauen sogar kurzzeitig in Führung gehen konnte. Besonders Torhüterin Ina Rahner avancierte mit zahlreichen Paraden zur Schlüsselspielerin und wurde verdient zur Spielerin des Spiels gekürt.

Am Ende fehlte jedoch die notwendige Konsequenz, um den verdienten Punktgewinn mitzunehmen, besonders in erfolglosen Angriffsbemühungen in der entscheidenden Phase. Trotz einer tollen kämpferischen Leistung unterlag die SG letztlich knapp mit 22:25.

Die starke Leistung gibt jedoch Hoffnung für die kommenden beiden Spiele der Rückrunde, auf die das Team aufbauen kann. Nächsten Sonntag geht es auswärts gegen die TSV Friesenheim (So. 17 h), wo die Mannschaft erneut alles geben wird, um Punkte mitzunehmen.

Aufstellung:

Tor: Ina Rahner, Jovana Babic

Feld: Karen Klöpfer, Kathrin Gerspach, Lucy Klingler 6/3, Desiree Kolasinac 7, Marleen Kern 3, Sarah Tränkel, Sara Hildebrand, Leonie Bürger 2, Lorena Vierling, Lilith Klein 3, Monja Lorenz, Lisa Schipper 1, Jula Knopf

Bild:
Desi Kolasinac war mit Lisa Schipper am Kreis Garanten für einen trotz Niederlage starken Auftritt.

Foto Harold Hornung