Unsere C1-Mädchen gewinnen deutlich, trotz schwachem Start in Halbzeit 1

Am Wochenende stand für die weibliche C-Jugend wieder ein Spiel in der Südbadenliga an, diesmal gegen den Gegner SG Ottenheim/Altenheim. Im Glauben, dass das Spiel ein Selbstläufer werden würde, ging man äußerst beruhigt in die Partie. Doch dies wurde in der ersten Halbzeit zum Verhängnis.

Ungewohnt viele Leichtsinnsfehler, wie beispielsweise die wiederholt gepfiffenen Schritte oder Fehlpässe, unterliefen der Mannschaft. Auch unsere Torhüterinnen, taten sich in der ersten Halbzeit sichtlich schwer. Zudem kam es zu vielen unkonzentrierten Torabschlüssen. Auch die Abwehrarbeit der SG war ziemlich unkonzentriert, so dass Ottenheim einige Tore (zu viel) gelangen.

So ging die Mannschaft mit dem Halbzeitstand von 14:12 eher frustriert in die Pause gegen einen unermüdlich kämpfenden Gegner, der das Spiel in Summe sehr langsam machte und wir uns leider daran angepasst hatten.

Doch nach dem erneuten Anpfiff änderte sich die Einstellung sichtlich. Motiviert und entschlossen wurde die Abwehr geleistet, sodass es kaum mehr zu Torwürfen von den Gegnern kam. Auch im Angriff gelang ein taktischer und nicht mehr chaotischer Ablauf, schnelle Tore wurden unter anderem von Hannah Benkeser oder auch Annika Damm geworfen. Ebenfalls waren die Torhüterinnen der SG wieder in alter Form. So hatte sich die Mannschaft sichtlich erleichtert, wieder zum eigentlichen Spielniveau gesteigert und spielte eine wesentlich bessere zweite Spielhälfte, die mit einem 31:18 endete.

Aus der Partie kann die Mannschaft mitnehmen, dass egal wo der Gegner in der Tabelle steht, dieser keine Punkte verschenkt. Mit einer guten kämpferischen Leistung in Halbzeit zwei wissen wir nun aber auch, dass auch schlechte Spiele am Ende zu unseren machen können, wenn wir Gas geben und unser Leistungsvermögen abrufen.

Für die SG spielten:

Amelie Kollmeyer, Jovana Babic, Pauline Bernhardt (alle Tor), Jule Moschner (4 Tore), Aminata Herrmann (4), Hannah Gerber, Janne Freitag (3), Rachel Bertele (3), Chiara Schindler (1), Hannah Benkeser (10/1) Annika Damm (6/1)

@hgsd