Auch das letzte Spiel der Runde, konnten die C2-Mädchen, mit einem deutlichen Ergebnis (33:20), unserer SG nicht für sich entscheiden. Leider war die Personaldecke (Verletzung, Konfirmation) sehr dünn und im Rahmen der Möglichkeiten, kann man dennoch mit diesem Spiel zufrieden sein.

Zu Beginn des Spiels war es ein ständiges hin und her, aber schon nach kurzer Zeit stand es 8:4 für den Gegner. Nach weiteren kämpferischen Minuten gab es in der zwölften Minute eine 2-Minutenn Strafe für Johanna Bertele (26). Diese Chance nutzten die Mädchen von Sandweier natürlich aus und bauten den Vorsprung weiter auf 12:7 aus. Die erste Halbzeit war durch einfach Ballverluste und eine phasenweise zu schwache Abwehr unserer Mädels geprägt. So ging man mit einem Spielstand von 18:11 in die Halbzeit.

Nach der Pause versuchte man den Gegner mit Manndeckung in Überzahl besser in den Griff zu bekommen, jedoch fehlte es hierfür an der notwendigen Kraft und Konzentration – die hundertprozentigen Torchancen konnten oft nicht genutzt werden, sodass es gegen solch einen starken Gegner dann schwierig wird, noch heranzukommen.

So ging man mit einem Endergebnis von 33:20 nach Hause. Ein in Summe verdienter Sieg von Sandweier, der aber vielleicht etwas zu deutlich ausgefallen ist. Eine aufopferungsvoll kämpfende SG, der der ein oder andere Auswechselspieler gefehlt hat, um wirklich um den Sieg mitzuspielen. Dennoch kann man von Trainerseite viele positive Dinge aus dem Spiel mitnehmen: viele Ballgewinne durch Sorija Vong und Emely Horn, gute Abwehraktionen durch Lena Hochstuhl und begnadete 1-1 Situationen von Maria Olhausen und Johanna Bertele.

Und das ist für das heutige Spiel und für die gesamte Saison das entscheidende: die Entwicklung jeder einzelnen Spielerin steht im Vordergrund, unabhängig von der Platzierung der C2. Und da haben wir in jedem Fall den richtigen Weg eingeschlagen!

Es spielten für die SG:
Madeleine Fuchs (Tor), Fiona Kern (Tor), Sorija Vong (3 Tore), Lena Hochstuhl (2), Emily Horn (2), Johanna Olhausen (2), Jana Zeller, Maria Olhausen (1), Johanna Bertele (10/2)

@sd/lh