Samstag 21.11.15, 20.00 Uhr, Schwarzwaldhalle Bühl

Am Samstag erwartet die SG Kappelwindeck/Steinbach mit dem TV Oberkirch den Ligaprimus in der Schwarzwaldhalle in Bühl. Trotz zahlreicher Abgänge, inclusive Trainerwechsel zur neuen Saison stehen die Gäste mit 13 : 5 Punkten und 278 : 254 Toren auf Platz eins der Südbadenliga. Die Mannschaft des TVO wurde zur neuen Saison total umgekrempelt. Trainer Manfred Derr verließ nach vier erfolgreichen Jahren den Verein, in denen er mit dem Aufstieg in die Baden Württemberg Oberliga den bisher größten Erfolg in der Geschichte des TVO feiern konnte. Spielertrainer Stephane Robin und Wolfgang Roll teilen sich die Nachfolge. Als Abgänge zu verzeichnen waren Gunther Zölle (zum TV Willstätt), Daniel Kepes und Carsten Gockel (zum TuS Großweier) und Mike Reichenberger (zum TuS Helmlingen). Seine Karriere beendet hat der Spieler Andreas Stoll. Trotz der vielen Veränderungen hat der TSO, wenn auch nur knapp, verfolgt von vier Ligakonkurrenten die Nase vorn. Nach einer Serie von vier Siegen und einem Remis bei der SG Waldkirch/Denzlingen musste der TVO zuletzt die erste Heimniederlage gegen die SG Köndringen/Teningen II einstecken. Deshalb wird er versuchen wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden.

Aufgrund der Tabellensituation, Schlusslicht gegen Ligaprimus befindet sich die SG Steinbach/Kappelwindeck Trotz Heimrecht nicht in der Favoritenrolle. Mit nur 2 : 16 Punkten ziert man seit dem zweiten Spieltag der Saison das Tabellenende, wobei durchaus knappe Niederlagen mit bis zu nur drei Toren Differenz dabei waren. Nach dem letzten Spieltag gegen den HC Hedos Elgersweier hat SG Trainer Thomas Schuppan sein Traineramt im Einvernehmen mit der Vorstandschaft nieder gelegt. Immer wieder hat er erfolglos versucht sein Team entsprechend zu motivieren und einzustellen. Für den Moment, bis ein endgültiger Nachfolger gefunden ist, wird Peter Gerber das Training leiten. Durch den Trainerwechsel erhofft man sich ein Umdenken einzelner Spieler. Dass es eine schwierige Saison geben würde, dessen war man sich im Vorfeld bewusst, da einige Abgänge erfahrender Spieler zu verzeichnen waren, die es zu kompensieren galt. Die beiden Vereine griffen auf Ihre eigene Jugend zurück. Steinbach/Kappelwindeck dürfte das Team mit dem Jüngsten Durchschnitt sein. Es gibt sich in den Spielen nicht auf und konnte oftmals bis zu fünfzig Minuten mithalten, obwohl es oft körperlich unterlegen war und damit noch die nötige Durchschlagskraft fehlte. Bleibt abzuwarten wie sie sich am Wochenende vor ihrem heimischem Publikum präsentieren wird.

khkl