Donnerstag, 30.10.2014, 20.30 Uhr, Südbadische Sportschule Steinbach, Halle 2

In der 2. Runde des Bezirkspokals empfängt die SG Steinbach/Kappelwindeck die Landesliga-Handballer von der HSG Hardt. Die beiden Teams haben ein spielfreies Wochenende und können so entspannt die Pokal-Schicht einlegen, mit einem interessanten Vergleich dürfte am späten Donnerstag Abend zu rechnen kann.

Die SG Steinbach/Kappelwindeck wird eine Mischung aus Akteuren der 1. und 2. Mannschaft ins Rennen schicken, um unter Wettkampfbedingungen einiges auszuprobieren. Der aktuelle Schwerpunkt im SG-Lager liegt naturgemäß auf dem Rundenbetrieb und nicht beim Bezirkspokal, dennoch wird man gegen die HSG Hardt nur bestehen können und eine Runde im Pokal weiter kommen, wenn man hochkonzentriert die Sache angeht und über 60 Minuten Vollgas gibt.

In der letzten Südbadenliga-Partie gegen Helmlingen haben die Windeck-Yburg-Handballer eindrucksvoll gezeigt, wie man so ein Match angehen muss, der 28:18-Sieg war mehr als verdient. Bester Mann im Dress der Hanauerländer war noch deren Torhüter Lofti Hamadi, der eine höhere Niederlage verhinderte.

Die HSG Hardt liegt mit 7:7 Punkten auf dem 7. Platz der Landesliga, mehr als 32 Tore erzielen die torhungrigen Nordlichter des Handball-Bezirks Rastatt pro Spiel. Das letzte Heimspiel wurde gegen Aufsteiger Altdorf sicher mit 30:22 gewonnen, zuvor gab es stark schwankende Leistungen, in eigener Halle unterlag man Kehl mit 22:30 Toren, trotzte aber dem souveränen Tabellenführer Ottenheim ein 32:32-Unentschieden ab.

Die beiden HSG-Trainer Matthias Eisele und Martin Ehrentraut werden ihr Team gut auf die eine Klasse höher angesiedelte Steinbach/Kappelwindeck-Equipe vorbereiten, um dem Favoriten ein Bein zu stellen. In der 1. Runde des Bezirkspokals hat Hardt den TuS Memprechtshofen II mit 41:20 Treffern besiegt.

Die SG Steinbach/Kappelwindeck muss sich auf einen kampfstarken Gast einstellen und nach vergebenen Torchancen sofort den Rückwärtsgang einlegen, die HSG kann ein sehr hohes Tempo gehen und schaltet ihrerseits blitzschnell von Abwehr auf Angriff um.

Cip